Abhängig von Vertragsdauer, voraussichtlicher Kilometerleistung, Kaufpreis und noch einigen anderen Faktoren wird ein sogenannter „Restwert“ ermittelt, welcher auf das Leasingobjekt bei Vertragsende zutreffen sollte. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem festgelegten Restwert, dividiert durch die Laufzeit ergibt die monatliche Leasingrate.
Somit kann man vereinfacht sagen: Je höher der Restwert, desto geringer ist die Leasingrate.
Die monatliche Rate kann durch eine einmalige Zusatzzahlung, Anzahlung oder eine höhere Schlusszahlung sehr stark variieren und sinken. Bei einer Anzahlung von 3600 € und einer Laufzeit von 36 Monaten verringert sich die monatliche Rate grundsätzlich um 100 € (3600 € / 36 Monate = 100 €). Genauso kann man den Restwert nach jeweiliger Gesetzeslage geringer oder sehr gering ansetzen (in Österreich mind. 10 % des Kaufpreises). Somit fällt die monatliche Rate wesentlich höher aus. Dies kann beispielsweise für Unternehmer interessant sein.